FTP - File Transfer Protocol


Seit den Anfängen des Internet ist auch das File Transfer Protocol - kurz FTP - mit von der Partie.
FTP ermöglicht es, Dateien von einem so genannten FTP-Server abzurufen oder für den Abruf (download) durch andere Internet-User bereitzustellen.

So können beispielsweise die neuesten Treiber oder Shareware-Programme, nützliche Utilities, Beta-Versionen neuester Software oder einfach nur Bilder bekannter Persönlichkeiten mittels FTP relativ schnell im Netz übertragen werden. Auch erledigt dieses Protokoll die Synchonisation der Homepage mit dem Webserver.

Viele Unternehmen der Wirtschaft sowie zahlreiche Institutionen und Universitäten unterhalten neben ihrem Web-Server auch noch einen FTP-Server. Die Dateien, die auf einem FTP-Server zum Download bereit liegen, sind in aller Regel thematisch in unterschiedlichen Ordnern bzw. Verzeichnissen geordnet.

FTP-Programme giebts wie Sand am Meer, mittels Suchmaschinen findet man auch schnell ein paar kostenlose Programme, die ihre Arbeit ebenso verrichten wie die kostenpflichtigen. Das Windows hauseigene FTP-Programm heist schlicht ftp.exe (im Systemordner) - ein rein Befehlszeilenorientiertes Programm (DOS) und dürfte kaum noch eingesetzt werden. Heute sind grafische Programme Standard und machen die Arbeit Kinderleicht.

Ferner sind in den meisten Webbrowsern (z.B. Netscape Navigator) bereits sog. FTP-Client-Programme eingebaut, mit denen sich allerdings meist nur Dateien vom Server auf Ihren Rechner herunterladen lassen (Download), nicht aber umgekehrt vom Rechner auf den Server (Upload). Hierzu wird im Adressenfeld einfach ftp:// eingegeben, gefolgt von der URL-Adresse des FTP-Servers.

Beispiel: FTP Server von IBM:    ftp://ftp.software.ibm.com/

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